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Bürgerrechte & Polizei/CILIP 66 (2/2000)

abstand

Wachsame Nachbarn

Lokale Gemeinschaften im Dienst der Sicherheit


von Christine Hohmeyer


Raschelnde Gardinen, argwöhnisch beäugte Fremde oder der kontrollierende Blick über den Gartenzaun - wachsame Nachbarn sind in Deutschland altbekannt. Relativ neu sind dagegen die Bemühungen der Polizei, deren Kontrollpotentiale in eigene Programme einzubinden. Nachbarschaftsinitiativen stützen vor allem eine symbolische Politik, mit der die Verantwortung für soziale Probleme auf das wiederentdeckte Gemeinwesen abgewälzt werden soll.

"Nachbarn schützen Nachbarn", so hieß schon eine Schwerpunktaktion im Kriminalpolizeilichen Vorbeugungsprogramm 1984. Plakate und Broschüren verrieten, wie Nachbarn leerstehende Häuser schützen oder auf ältere MitbürgerInnen achten können. Während sich dieses Programm noch vorwiegend auf technische Beratung und Verhaltenstipps beschränkte, rückte gut ein Jahrzehnt später der nachbarschaftliche Gemeinsinn in den Mittelpunkt. "Diesmal sollen interessierte und engagierte Bürger für die Idee der Hausgemeinschaften und Nachbarschaftshilfen gewonnen werden",[1] hieß es 1996 zum Auftakt der bundesweiten Aktion "Vorsicht! Wachsamer Nachbar". Daran beteiligt waren die Innenministerkonferenz, der Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Städtetag, der Verband der Schadensversicherer und die Polizei. Gesucht wurden "neue Wege in unseren Bemühungen ..., nachbarschaftliche Aufmerksamkeit und gegenseitige Verantwortung wieder zu tragenden Elementen der Kriminalitätsverhütung im Gemeinwesen auszubauen."[2]

Diese Entdeckung der Nachbarschaft kam nicht von ungefähr. Zum einen schienen die "Neighbourhood Watch"-Programme der angelsächsischen Länder Erfolg versprechend. So gehörten der seit 1982 bestehenden Bewegung in England zu diesem Zeitpunkt bereits über 6 Mio. Menschen an. Zum zweiten hatten sich an einigen Orten längst private Initiativen gebildet, die mehr oder minder militant ihr Eigentum zu schützen versuchten. Diese galt es, in den Rahmen polizeilicher Konzepte einzubinden und zu befrieden - was einerseits durch institutionalisierte Sicherheitswachten,[3] anderseits durch informelle Nachbarschaftshilfe bewältigbar schien. Drittens passten gerade Nachbarschaftsprogramme ganz besonders zur Programmatik der "Präventionsbewegung". Schließlich konnten sie nicht nur mit aktivem Selbstschutz, Beteiligung und Vorbeugung werben, sondern versprachen - anders als technische Tipps - auch mehr Lebensqualität. Nachbarschaftshilfe leiste "wertvolle Beiträge zur Stärkung des Sicherheitsgefühls, zur Entspannung der örtlichen Kriminalitätslage sowie nicht zuletzt zu einem bewussteren Umgang der Bürger miteinander und mit ihrer Polizei."[4] Suggeriert wird dabei die Utopie einer Gemeinschaft, die den Kampf gegen "die Kriminalität" zu gewinnen vermag. "Man sagt, daß Kriminalität in einer Gemeinschaft, die sich umeinander kümmert, nicht existieren kann."[5]

Kaffeeklatsch und Kontrolle - Handlungsformen

Nachbarschaftsinitiativen in Deutschland ergeht es derzeit wie vielen anderen Präventionsinitiativen: Ihre Rhetorik ist ausgefeilt und anspruchsvoll, die praktischen Ausprägungen und Wirkungen aber sind kaum bekannt. Dabei wäre ein wacher Blick auf die wachsamen Nachbarn angebracht, steckt doch in der Verquickung von gemeinschaftlicher Hilfe und Sicherheitsinteresse von Anfang an ein ambivalenter Kern - ein Potential für Hilfsbereitschaft und zivile Konfliktlösung, aber auch für Ausschluss, Überwachung und obrigkeitsstaatliches Verhalten. Die spärlichen Informationen über Nachbarschaftsinitiativen verraten ein weit gestreutes Profil. Nachbarschaften sind unterschiedlich organisiert, entstehen als Bürgerinitiative oder werden erst auf Anregung des örtlichen Reviers, einer Wohnungsbaugesellschaft oder einer Partei gegründet. Und sie handeln verschieden. Während die einen auf soziale Verantwortung setzen, halten die anderen sich lieber an Überwachung.

Doch die "Wachsamen Nachbarn" haben auch Gemeinsamkeiten, die sich nicht nur bei den meisten Initiativen, sondern auch in den Handlungsempfehlungen der Polizeiberatungsstellen wiederfinden lassen. Beispielhaft ist die Nachbarschaftswache Lichtenweg in Bergisch-Gladbach, die 1993 gegründet wurde. Ihr Ziel ist es, "sich und ihr Eigentum zu schützen", wobei auch hier Sicherheit "ein erwünschter Effekt, aber nicht einziges Anliegen der Initiative ist."[6] Dafür unterzeichneten die AnwohnerInnen eine Vereinbarung, die im Wesentlichen den 1996 von der polizeilichen Kampagne ausgegebenen Leitlinien gleicht:

  • Die Nachbarn klären die gegenseitige Hilfeleistung, z.B. durch Kenntnis der Telefonnummern und Urlaubszeiten, durch die Vereinbarung von Lebenszeichen oder gegenseitige Hilfsangebote.
  • Sie sichern die AnwohnerInnen gegenüber Angriffen von außen. Grundsätzlich sollen Fremde überprüft, auswärtige Nummernschilder notiert oder Unbekannte angesprochen werden. (Seltener sind dagegen die Initiativen, die auch Streifen und Wachen organisieren.)
  • Sie pflegen einen guten Draht zur Polizei, indem Beratungsstunden organisiert und Auffälligkeiten sofort gemeldet werden.

Gegenseitige Hilfeleistung

Allen Nachbarschaftsinitiativen gemeinsam ist die Verknüpfung von sozialen Hilfen und Sicherheitsinteressen. Dabei sind gerade solche Nachbarschaften ein gern genanntes Idealbild, welche sich mehr auf nachbarschaftlichen Gemeinsinn als auf Kontrollstrategien berufen. Als vorbildlich werden seitens der Polizei verschiedene Wohn- und Lebensformen dargestellt: "Die lustigen Bewohner des Hauses Dr.-Schumacher-Straße in Bayern", die gegenseitig Pflanzen und Haustiere pflegen, oder eine Selbsthilfegruppe in Augsburg, die durch gemeinsames Jogging, Kaffeeklatsch und Ausflüge Gemeinschaftlichkeit herstellt. Sicherheit fällt allenfalls als Nebenprodukt sozialen Handelns an.

Solche sicherheitspolitischen Minimalprogramme haben bereits bestehende Formen nachbarschaftlicher Gemeinschaft, gute Sozialbeziehungen zur Voraussetzung. Das macht sie vergleichsweise attraktiv, aber nicht unbedingt wirksam. "Dagegen lassen sich die Programme dort, wo sie gebraucht würden, kaum und nur selten auf Dauer begründen, nämlich in problematischen Wohngegenden mit starker Kriminalitätsbelastung ... und geringen sozialen Beziehungen der Bewohner untereinander."[7] Da außerdem erst die aktive (polizeiliche) Zuschreibung aus Straßenfesten eine Sicherheitsstrategie macht, so liegt es langfristig nahe, dass die Konzentration auf Sicherheit nicht nur nach Kaffeeklatsch, sondern nach anderen Konsequenzen verlangt.

Strategien gegen den Angriff von draußen

Die Definition der nachbarlichen Gemeinschaft - laut Polizeiempfehlung sollen dies nicht mehr als 40 Wohnungen in einem Quartier sein - beinhaltet automatisch eine Abgrenzung zwischen Eigenen und Fremden. Die Auffassung, Gemeinschaften würden vor allem von außen bedroht, führt zu verstärktem Kontrolldruck. "Verdächtig ist jeder, der hier nicht hingehört", bekundet eine kleine private Initiative des reichen Dörfchens Bönnigstedt in Schleswig-Holstein.[8] Die Polizei teilt diese Ansicht: "Wachsame Nachbarn ... fragen den Fremden, der die Häuser absucht
oder sich bereits auf einem Grundstück aufhält, freundlich und bestimmt: ,Kann ich Ihnen weiterhelfen?`"[9]

Gegenüber dieser noch recht "traditionellen" Wachsamkeit stellen die aktiven Wachen eine verschärftere Form der Abschottung dar. Dabei sucht die Polizei in ihren Empfehlungen zumindest verbal die Abgrenzung zur Bürgerwehr. In zivilisierter Form sollte eher "offene Bürgerpräsenz an Brennpunkten demonstriert werden. Auf Rundgängen sollen engagierte Bürger über Sicherungstechnik und sicherheitsbewusstes Verhalten beraten, Tatgelegenheiten erkennen und beseitigen helfen sowie durch aufmerksame aktive Anwesenheit das Sicherheitsgefühl stärken."[10] Auch hier gilt, dass im Zweifelsfall die Polizei zu rufen ist. Richtige Streifendienste mit regelmäßigem "Dienst" dagegen sollen eher in die landesweiten Kooperationsformen wie Sicherheitspartnerschaften eingebunden, also stärker institutionalisiert werden.

Ein Beispiel für die Einverleibung bürgerlicher Eigenregie ist die "Solidargemeinschaft zum Schutz vor Kriminalität e.V." (SSK) in Woltersdorf am Rande Berlins. Nachdem sich Anfang 1994 eine Einwohnerversammlung für die Gründung eines eigenständigen Vereins ausgesprochen hatte, erfuhr der neue SSK kurze Zeit später ",mit Erstaunen`, dass der Ort ... im Modellversuch des Ministeriums des Innern als Teilnehmer genannt wurde."[11] Nach einigen internen Diskussionen blieb der Verein in der brandenburgischen Sicherheitspartnerschaft. In seiner Satzung wurde nicht nur "die Entwicklung und Pflege nachbarschaftlicher Kontakte" und "die intensive Zusammenarbeit mit der Polizei" festgehalten, sondern auch "die aktive Kriminalitätsverhütung durch den Einsatz von Bürgerstreifen, im Zusammenwirken mit der Polizei".[12]

Wie auch immer die institutionalisierte Wachsamkeit erfolgt: sie ist nur in übersichtlichen Gegenden zu realisieren und in Großstadtquartieren mit hoher Einwohnerdichte oder starkem Durchgangsverkehr untauglich - ebenso in Gebieten, in denen schon eine fehlgeschlagene Stadtplanung für soziale Konflikte sorgt. Gleichzeitig führen die Strategien dort, wo sie funktionieren, zu einer Schließung der Stadtviertel. Die Abschottung der meist wohlhabenden Quartiere verschärft sich.

Der gute Draht zur Polizei

"Nachbarschaftshilfeprogramme sind Bürgerinitiativen" - zumindest dem polizeilichen Anspruch nach. Dementsprechend beschränkt soll die Rolle der Polizei bleiben: keinesfalls Leitung oder Organisation, sondern "Anleitung, Beratung und Kontaktpflege".[13] Während es sich bei den Beratungen (Tipps für die Gründung einer Initiative, Schwachstellenanalyse und technische Prävention) eher um eine punktuelle Zusammenarbeit handelt, verlangt die Abwehr gegenüber Fremden nach einer dauerhaften Beteiligung der Polizei: "Falls sich verdächtige Personen in der Nachbarschaft aufhalten, notieren Sie sich Einzelheiten. Haben Sie keine Bedenken, im Zweifelsfall die Polizei anzurufen."[14] Wie wirksam dieser heiße Draht funktioniert, durfte Berlins Senator für Inneres persönlich erfahren. Als sein Referent auf der Suche nach der Frohnauer Initiative "Hier wachen Nachbarn" wiederholt durch das Wohngebiet fuhr, ließen Anwohner den verdächtigen Wagen von der Polizei kontrollieren.[15]

Die Weitergabe von verdächtigen Informationen an die Polizei ist ein Kontakt, der in der Regel nur in einer Richtung funktioniert. Dagegen wurden 1999 im Pilotprojekt "Wachsame Nachbarn" in Bensheim erstmals in Deutschland 530 Privathaushalte und 60 Geschäfte an ein System angeschlossen, das den Nachbarn per Telefon Informationen übermittelt - dem sog. "Ringmaster", einem Computerprogramm mit digitalisierter Sprachaufzeichnung, das von der Partnerstadt Amersham übernommen wurde und in England weit verbreitet ist. Dank Ringmaster haben "bei einem Drogenabhängigen die Handschellen geklickt, als der Mann in einer der informierten Apotheken ein zuvor in der Arztpraxis gestohlenes ... Rezept einzulösen gedachte."[16] Zudem habe "sich Ringmaster schon bei der Suche nach einem Kleinkind" bewährt.[17]

"Ear and Eye of the Police" - das ist die Funktion, die Nachbarschaften in einem solchen Gefüge zugewiesen wird. Abgesehen von der bereits erwähnten Ausgrenzungspolitik ist eine solche Funktionalisierung auch für nachbarliche Beziehungen selbst problematisch. Schon der Verdacht von Denunziation und Spitzelei genügt, um die fragile Balance von Gegenseitigkeit und Hilfsbereitschaft zu stören. Daher warnt der australische Kriminologe Grabosky vor den in Amerika verbreiteten Telefon-Hotlines: Deren Missbrauch verschlimmere nur die Erosion zwischenmenschlichen Vertrauens in der Gesellschaft.[18]

Pannen, Interessen und symbolische Politik

"Mit sechs Streifenwagen und Hundeführern ist die Mainzer Polizei kürzlich mitten in der Nacht ausgerückt, um eine Grundschule zu umstellen. In dem Gebäude hatten Nachbarn verdächtige Bewegungen ausgemacht und Unbekannte mit Taschenlampen herumgeistern sehen. Nachdem die Polizisten das Gelände abgeriegelt hatten, stießen sie ... auf eine erschrockene dritte Grundschulklasse, die mit ihrer Lehrerin eine der in Mainz verbreiteten langen Lesenächte veranstaltete."[19]

Der Zwischenfall zeigt, welcher Gratwanderung wachsame Nachbarschaften ausgesetzt sind. Meist kann zwischen Aufmerksamkeit und Hilfe einerseits, Kontrolle und Einmischung andererseits nicht trennscharf unterschieden werden. Dieses Problem ist so grundsätzlich, dass auch die Polizei ihrer Quelle nicht immer zu trauen vermag: Geweckt von Schlägen und metallischem Quietschen im Treppenhaus rief z.B. ein Ehepaar im Frankfurter Westend die Streife. Da sich der Lärm bis zum Eintreffen eines Großkommandos gelegt hatte, wurden die Anrufenden selbst verdächtig: "Wir sollen ... verdächtige Autonummern notieren und die Polizei bei Verdachtsmomenten sofort anrufen ... Und jetzt das: Da sitzt die Westend-Panzerknackerbande fast bei uns im Schlafzimmer, und ich werde von den Damen und Herren in Uniform behandelt wie ein schlaftrunkener Trottel."[20] (Erst am nächsten Tag werden die aufgehebelten Metalltüren und die Einbrüche in den Nachbarbüros entdeckt.)

Doch so wenig, wie sich Pannen vermeiden lassen, ist das in Bensheim versprochene Ideal einer "kriminalitätsfreien Gemeinschaft" zu verwirklichen. Da selbst von Seiten der Polizei eingeräumt wird, dass Nachbarschaftsprogramme "nach den bisherigen Erkenntnissen zur Verhütung von Kriminalität objektiv nur wenig"[21] beitragen, muss umso aufmerksamer nach den Nebeneffekten gefragt werden:

  • Nachbarschaftsinitiativen beziehen ihre Attraktion vor allem aus ihrem Appell an gemeinschaftliches Handeln. Dahinter verbirgt sich das Idealbild einer Gemeinschaft, die einer "grundsätzlichen Integration über gemeinsame Werte und Normen"[22] bedarf. Da aber städtische Quartiere und selbst ländliche Regionen längst heterogener sind, als die polizeilichen Programme glauben machen, ist es letztlich vor allem der "Wert" des Eigentums, der solche Nachbarschaften zusammenschweißt. Das Gros der Initiativen entsteht in Nachbarschaften, die selten von sozialen Problemen, dafür aber umso mehr von der Furcht materieller Verluste gebeutelt sind. Eine weitgehende Abschottung nach außen droht als Folge.
  • Gleichzeitig beeinflusst das Gemeinschaftsideal auch die innere Dynamik von Quartieren. Meist werden Ordnungsvorstellungen weit über gesetzliche Normen hinausgehen. Dabei kann eine "hohe Homogenität im Hinblick auf die Werte in einer Gemeinschaft ... durchaus extreme Formen der Ausgrenzung annehmen."[23] Denkbar ist eine meinungsbildende Mehrheit, die Nachbarn mit anderen Ordnungsvorstellungen argwöhnisch betrachtet. Denkbar ist aber genauso, dass sich unter dem Dogma gemeinsamen Handelns die Konflikte in den Nachbarschaften eher erhöhen als reduzieren.
  • Nicht zuletzt sind die versprochenen präventiven Möglichkeiten solcher Nachbarschaften begrenzt. Sie schaffen keine Entfaltungsmöglichkeiten für Kinder oder Jugendliche und tragen zur Stärkung sozial Benachteiligter kaum bei. Ihre Form der Prävention bleibt meist auf informelle Kontrolle und Überwachung beschränkt.

Wichtiger als diese praktischen Einwände ist, dass Bürgerinitiativen im Dienst der Sicherheit symbolische Politik betreiben und so zum Ausputzer einer Politik werden, die sich um heruntergekommene Quartiere ansonsten wenig kümmert. Nachbarschaftsgemeinden sind gegen Kriminalität relativ nutzlos. Politisch aber tragen sie dazu bei, die Verantwortlichkeit auf wenige Gruppen abzuwälzen, ohne städtebauliche, soziale oder infrastrukturelle Voraussetzungen dafür zu schaffen. Aber nicht jede Nachbarschaft ist so privilegiert, sich selbst zu helfen.

Christine Hohmeyer ist Redakteurin von Bürgerrechte & Polizei/CILIP und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin.


[1] Die Welt v. 13.8.1996
[2] Zentrale Geschäftsstelle Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (Hg.): Dokumentation Präventionspreis der Polizei 1996, Stuttgart o.J., S. 6
[3] Vgl. den Artikel von Pütter/Kant in diesem Heft.
[4] Roll, W.: Aktuelle Maßnahmen des Selbstschutzes von Opfern, in: Bundeskriminalamt (Hg.): Das Opfer und die Kriminalitätsbekämpfung (BKA-Forschungsreihe, Bd. 36), Wiesbaden 1996, S. 119-147 (147)
[5] Info-Broschüre der Stadt Bensheim: "Wachsame Nachbarn - Sicherheit verbindet!", o.J.
[6] Schneppen, A.: Die neue Angst der Deutschen. Plädoyer für die Wiederentdeckung der Nachbarschaft, Frankfurt am Main 1997, S. 47f.
[7] Roll a.a.O. (Fn. 4), S. 143
[8] Der Spiegel 1999, Nr. 29 v.19.7.1999
[9] Info-Broschüre der Stadt Bensheim: "Wachsame Nachbarn - Sicherheit verbindet!", o.J.
[10] Dokumentation Präventionspreis der Polizei "Schutz älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Kriminalität", Stuttgart 1995, S. 24
[11] Korfes, G.; Sessar, K.: Sicherheitspartnerschaften im Land Brandenburg, in: Brandenburg, Ministerium des Innern: Kommunale Kriminalitätsverhütung. Eine Materialsammlung, Potsdam 1998, S. 26-97 (60)
[12] Vereinssatzung, dokumentiert in: Brandenburg, Ministerium des Innern: Sicherheitspartner in Brandenburg. Abschlußbericht der Projektgruppe Modellversuch, Potsdam 1994
[13] Roll a.a.O. (Fn. 4), S. 144
[14] Sicheres Wohnen. Ratschläge Ihrer Polizei zum Schutz gegen Einbrecher. Broschüre der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Düsseldorf, Düsseldorf o.J., S. 28
[15] Zentrale Geschäftsstelle Polizeiliche Kriminalprävention a.a.O. (Fn. 2), S. 13
[16] Bergsträßer Anzeiger v. 19.8.1999
[17] i-Punkt v. 26.8.1999
[18] Grabosky, P.N.: Law Enforcement and the Citizen: Non-Governmental Participants in Crime Prevention and Control, in: Policing & Society 1992, No. 4, pp. 249-271 (261)
[19] Frankfurter Rundschau v. 23.6.2000
[20] Deichmann, T.: Hallo Frau Nachbarin. in: Novo 1997, Nr. 31, S. 14f.
[21] Roll a.a.O. (Fn. 4), S. 144
[22] Groenemeyer, A.: Soziale Desorganisation in der Stadt als soziologisches Fundament für Prävention und "gemeindenahe Polizeiarbeit"?, in: Polizei-Führungsakademie (Hg.): Planung der Kriminalitätskontrolle im Rahmen gemeinwesen- und bürgernaher Polizeiarbeit (PFA-Schlußbericht Nr. 3/1999), Münster 1999, S. 13-38 (35)
[23] ebd., S. 25

Bibliographische Angaben: Hohmeyer, Christine: Wachsame Nachbarn. Lokale Gemeinschaften im Dienst der Sicherheit, in: Bürgerrechte & Polizei/CILIP 66 (2/2000), S. 51-58

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HTML-Auszeichnung: Felix Bübl, Martina Kant
Erstellt am 3. September 2000 - letzte Änderung am 26.09.2002